Drama in OÖ

Tennisspieler bricht plötzlich leblos am Platz zusammen

Bange Minuten bei einem Tennismatch: Ein Spieler brach plötzlich leblos zusammen. Sein Kollege zögerte keine Sekunde und eilte zu Hilfe.

26.02.2024, 20:39
In Oberösterreich brach ein Tennisspieler plötzlich zusammen. Zeugen retteten den Mann. Er kam mit dem Rettungs-Helikopter ins Krankenhaus.
Picturedesk

Es sollte ein nettes Spiel unter Freunden werden: Ein pensionierter 69-jähriger Polizist und sein 76-jähriger Kollege jagten am Montagvormittag in Schwanenstadt (Bez. Vöcklabruck) dem runden Filz nach.

Dann plötzlich der dramatische Zwischenfall: Ohne Vorzeichen brach der ältere der beiden Männer mitten am Platz zusammen. Der andere reagierte geistesgegenwärtig und tat das, was er in zahlreichen Erste-Hilfe-Kursen verinnerlicht hatte.

Er begann sofort mit der Reanimation, da sein Tenniskollege keine Lebenszeichen mehr von sich gab. Eine ebenso am Platz anwesende Pensionistin, die sich gut auskannte, holte einen Defibrillator, den die Stadt bei der Tennishalle angebracht hatte. 

Rettungskette in Gang gesetzt

Anschließend setzte sie die Rettungskette in Gang. "Nach sofortigem Einsatz des Defis durch den Polizeibeamten in Ruhe, konnten bei seinem 76-jährigen Tenniskollegen nach einigen Minuten wieder Vitalwerte festgestellt werden", berichtet die Polizei.

Die Polizei lobt "die hervorragende und couragierte Zusammenarbeit zwischen der Pensionistin und dem pensionierten Polizeibeamten". Dadurch konnte ein Leben gerettet werden. "Der 76-Jährige wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus verbracht".

    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein dramatischer Zwischenfall ereignete sich auf einem Tennisplatz in Schwanenstadt, als ein 76-jähriger Tennisspieler plötzlich leblos zusammenbrach
    • Sein 69-jähriger Kollege und eine weitere Zeugin reagierten geistesgegenwärtig, begannen mit der sofortigen Reanimation und setzten die Rettungskette in Gang, wodurch das Leben seines Mitspielers gerettet wurde
    • Der 76-Jährige wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus gebracht
    tob
    Akt.26.02.2024, 20:39